Franco Supino ist vielbeschäftigt, neben Kinder-, Jugendbüchern und Büchern für Erwachsene, ist er auch bei anderen Projekten wie zb einem Theaterprojekt dabei. Und trotzdem hat er mir meine Antworten beantwortet!
Ich lebe ein sehr langweiliges Leben (bin seit Geburt am selben Ort, lebe seit 30 Jahren mit meiner Frau) und habe keine speziellen, ausgefallenen Hobbies (Lesen, Kochen, Fussball). Träume vom Glück? Diese Frage macht mir zu sehr Angst, als dass ich sie beantworten könnte.
Durchs Lesen. Ich las sehr gerne, deshalb wollte ich es auch einmal versuchen.
Durch Beobachten meiner Welt, durch Recherche und durch Nachdenken.
Ich lese alles gerne - ausser SF, Fantasy, Thriller und Krimis faszinieren mich auch nicht so. Ich lese am liebsten Geschichten aus dem Leben.
Ich habe sehr viele, zu viele. Meine Lieblingsautoren sind alle in meiner Bibliothek, und das sind ca. 800
Roman weniger, aber vielleicht Rumpelstilzchen als Märchenfigur?
Immer wieder, viele. Autorinnen und Autoren können unmöglich, aber auch ausserordentlich faszinierend sein. Deshalb. Unbedingt an Lesungen gehen!
Mich nimmt wunder, was junge Leserinnen und Leser von meinem Buch „Wasserstadt“ halten. Bitte lesen und mir schreiben: fsupino@solnet.ch
Ist noch nicht konkrekt! Je älter ich werde, desto vorsichtiger werde ich.
Ja, ich habe z.b. meinen Roman „Die Schöne der Welt“ umgeschrieben, v.a. einen ganz neuen Schluss für die Geschichte gefunden. (Texte verändern sich nicht, ich selber aber schon, deshalb ist es logisch, dass man sie ändern, sich selber immer wieder anpassen möchte).
Lieber nicht. Sie leben in einer anderen Welt (in der fiktiven Welt halt).
Man erschafft mit einem Roman eine neue Wirklichkeit, diesen anspruch hat man bei anderen Texten nicht.
Alles ist schwer - vor allem die Angst, dass die Leserinnen und Leser, was du schreibst, nicht mögen.
Bis jetzt habe ich es immer geschafft. Aber es ist nicht einfach und es wird auch nicht einfacher.
Ich warte, bis sich die Idee konkretisiert hat und ich dann schreiben muss. Dann setze ich mich an den Schreibtisch und arbeite am Text, wann immer ich Zeit habe. Das dauert dann halt manchmal Jahre.
Ich habe erwartet, dass man mein Buch zur Kenntnis nimmt - das ist geschehen.
Nein, aber ich bin sicher, dass sie helfen. Vor allem der Austausch und das Reden über Texte sind sehr hilfreich, auch das Reden über die Texte anderer. Ich habe selber schon solche Schreibworkshops geleitet.
Für Erwachsene ist einfacher - aber lieber tue ich es deshalb nicht unbedingt
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